Springe zum Inhalt

ÜBER UNS

Sangha Schnee Bild Sangha Schnee

Nach Abschluss des Studiums für Sozialpädagogik/Sozialarbeit (FH Köln und Vechta) arbeitete ich einige Jahren in der Kinder-und Jugendsozialarbeit. Weitere Aus- und Weiterbildungen machte ich in Mediengestaltung für Digital u. Printmedien (IHK), Mediation und Sozialmanagement sowie der Gewaltfreien Kommunikation.

Seit 2002 liegen meine Arbeitsschwerpunkte in Gesundheitswesen. Meine Kernthemen in der HoDT sind die konzeptionelle Entwicklung und curriculare Weiterentwicklung, die Angehörigenintegration und der Ausbildung und Begleitung der HoDT-Instruktorinnen. Meine Schwerpunktthemen, die ich in die HoDT einbringe sind:  Angehörigenintegration, Lerntheoretische Entwicklungen und daraus folgende Erkenntnisse für Therapie und Vermittlungspraxis und die Umsetzung von Klientenzentrierung.

Fragen die mich in meiner Arbeit begleiten sind:

  • Wie kann konstruktiv mit Unterschiedlichkeit umgegangen werden?
  • Wie kann ein Umgang mit „Macht“ zum Wohle aller beitragen?
  • Was unterstützt Menschen darin, zufrieden mit ihrem Leben zu sein?
  • Wie bewusst sind wir uns unserer Privilegien und wie können wir mit ihnen offen und verantwortlich umgehen?
  • Wie kann ein Umgang mit Trauma und Verletzung aussehen? Was brauchen Menschen, die Gewalt überlebt haben, um zu heilen?
  • Wie können Stress und Überforderung in der „Pflege“/ Assistenz im professionellen wie im privaten Kontext abgebaut bzw. vermieden werden- und zwar bei allen Beteiligten?

Ich halte Vorträge und gebe Workshops, gerne auch als Inhouse-Schulung

Ich berate Unternehmen im Pflege- und Gesundheitswesen und erstelle Konzepte, z.B. für Träger der Behindertenhilfe.
Ein weiterer Schwerpunkt ist meine Arbeit als Coach und Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation (GFK).

Ich halte Vorträge und gebe Workshops, gerne auch als Inhouse-Schulung

Friederike KolsterFriederike Kolster

Ich bin Ergotherapeutin, Lehr-Ergotherapeutin (DVE) und arbeite freiberuflich als Dozentin für Fortbildungen und in der klientenzentrierten Konzeption in der Behindertenhilfe.

Beruflicher Werdegang

Seit Abschluss meiner Ausbildung 1986 in Berlin war ich zunächst in verschiedenen Einrichtungen der Neurologie und Pädiatrie tätig. Anschließend arbeitete ich als Lehrkraft an einer Ergotherapieschule in Berlin und begann mit der Entwicklung der HoDT (Handlungsorienterte Diagnostik und Therapie). Während dieser Zeit absolvierte ich meine Weiterbildung zur Lehr-Ergotherapeutin beim DVE (Deutscher Verband der Ergotherapeuten). Danach war ich als ambulante Ergotherapeutin tätig, bis ich die Arbeit mit Klientinnen und Klienten gesundheitsbedingt aufgehört habe.

Arbeitsschwerpunkte

Das Geben von HoDT-Kursen, die Weiterentwicklung der HoDT und die Ausbildung und Begleitung der HoDT-Instruktorinnen machen den Haupteil meiner Berufstätigkeit aus.
Weiterere Bausteine sind die Beratung von Institutionen zu Klientenzentrierung und Teilhabeorientierung, Schulung der MitarbeiterInnen sowie das Schreiben zu den Themenbereichen Teilhabe, Klientenzentrierung,  neurologische Ergotherapie und HoDT.

Was mich prägt

Ich mag das Weiterdenken, die Verknüpfung von Bewährtem mit neuen Anregungen und Strukturen. In meiner Arbeit interessiert mich der Mensch hinter „dem Störungsbild“, die Beweggründe des Handelns und die Möglichkeiten zur Veränderung. Aus diesem Ansatz hat sich seit Mitte der 90er Jahre die Handlungsorientierte Diagnostik und Therapie entwickelt.
2011 wurde mir vom Deutschen Verband der Ergotherapeuten die Ehrennadel verliehen.

In den letzten Jahren hat sich mein Blickwinkel nachhaltig erweitert. Aufgrund einer Motoneuronerkrankung mache ich Erfahrungen als von Behinderung betroffener und auf Assistenz angewiesener Mensch. Damit erlebe ich die Welt aus verschiedenen Perspektiven: Expertin, Therapeutin, selbst Betroffene - und diese Erfahrungen wirken sich auch auf meine Arbeit aus.

Im Privaten ist mir wichtig, die Höhen und Tiefen des Lebens mit nahen Menschen teilen zu können. Ich mag das Umherstreifen in der Natur, das Hören von Hörbüchern und genieße, bei der Makro-Fotografie einen ganz anderen Blick auf die Welt zu werfen.

Webseite Friederike Kolster: ergo-kolster.de